370 Superreiche warnen: Zu viel Geld gefährdet Demokratie

Dramatischer Appell an die Politik. Superreiche fordern höhere Steuern – für sich selbst. Zu diesem Schritt bewogen hat sie eine einfache Erkenntnis. Vor wenigen Tagen veröffentlichte die Hilfsorganisation Oxfam ihren neuen Ungleichheitsbericht [1]. Das Vermögen eines Milliardärs vergrößerte sich im vergangenen Jahr im Schnitt um zwei ...

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Wohnfläche

Zu viel und zu wenig. Umverteilung im Bestand ist nötig. Der Wohnraum, der Haushalten zur Verfügung steht, gilt als wichtiges Maß zur Beurteilung der Wohnverhältnisse und hat sich im letzten Jahrhundert als Indikator für den gesellschaftlichen Wohlstand etabliert. Die Frage nach der ausreichenden Größe der Wohnungen ...

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Bezahlkarte für Geflüchtete: »Wir können gern eine für Politiker einführen«

HeHessen: Bündnis hilft Geflüchteten, trotz Bezahlkarte an Bargeld zu kommen. Ein Gespräch mit Desiree Becker Interview: Gitta Düperthalssen: Bündnis hilft Geflüchteten, trotz Bezahlkarte an Bargeld zu kommen. Ein Gespräch mit Desiree Becker Interview: Gitta Düperthal Auch das von CDU und SPD regierte Bundesland Hessen führt aktuell ...

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Zwei Koalitionsverträge mit dem BSW: »Es ist die Brombeerzeit, die dunkle«

Was war das für ein Anfang. Zuerst wurde eine Partei gespalten, dann eine neue gegründet und die trug fortan den Namen ihrer Vorsitzenden. Ihr Bildnis strahlte den Wählenden in Thüringen ebenso wie zeitgleich in Brandenburg und Sachsen auf tausenden Plakaten entgegen; andere Köpfe dieser Partei ...

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Warnstreiks bei VW: »Einer der härtesten Konflikte, die Volkswagen je gesehen hat«

Die Gewerkschaft IG Metall und der Betriebsrat haben beim Automobil-Konzern VW zu Warnstreiks aufgerufen, um so den Druck in der aktuellen Tarifrunde zu erhöhen. Die war am Donnerstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Bereits in der Nacht zum Sonntag hatten rund 300 Volkswagen-Beschäftigte und Metaller ...

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Nach der Trump-Wahl: Auf ultrarechtem Kurs

Die künftige US-Regierung schwenkt mit mehreren designierten Ministern auf einen ultrarechten, hart antichinesischen Kurs ein – in einer Zeit, in der Deutschland in wachsende Abhängigkeit von den USA geraten ist. 15 Nov 2024 WASHINGTON/BERLIN (Eigener Bericht) – Die künftige Regierung der USA, des wichtigsten NATO-Verbündeten der Bundesrepublik, wird neben ...

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Zu Hintergründen des Wahlergebnisses - Trump wird wieder Präsident der USA

Das Rennen zwischen dem Republikaner Donald Trump und der Demokratin Kamala Harris um die nächste Präsidentschaft in den USA ist entschieden, der Sieger heißt Trump. Stand 6.11. 13:30 Uhr werden mindestens 276 Wahlleute für ihn stimmen. Auch die beiden Kammern des amerikanischen Kongresses waren hart ...

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Die Gegenstrategien sind noch nicht ausreichend: Hochwasser als Folge der Klimakrise

Bei den Überschwemmungen in Teilen Österreichs, Polens, Rumäniens und Tschechiens sind bisher mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen, kilometerweit sind Felder und Straßen überschwemmt, Keller und Häuser vollgelaufen, Dämme und Deiche zerstört. »Die Hochwasser, die wir sehen, sind bedrückend«, findet Bundeskanzler Olaf Scholz. »Wir werden ...

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Gießener Linke fordert Wohnraumleerstandkataster

Der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori hat entschlossene Maßnahmen gegen den Missstand leerstehender Wohnungen angekündigt. „Die neuen Zahlen mit fast zwei Millionen leerstehenden Wohnungen in Deutschland vor allem in Großstädten zeigen, wie groß der Handlungsbedarf ist“, sagte Mansoori am Freitag in Berlin. In Hessen stehen über 122.000 Wohnungen leer. In Frankfurt gibt es fast 13.000 leerstehende Wohnungen, ...

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Gießener Linke fordert Verzicht auf den Bau der Ortumgehung Reiskirchen (B49)

Im Januar 2025 soll der seit Jahrzehnten größte Straßenbau im Kreis Gießen starten: Die geplante Südumgehung um Reiskirchen und Lindenstruth, also ein Neubau der B49 mitten durch eine ökologisch wertvolle Landschaft und direkt am Rand der geschützten Jossolleraue. Mehrere geschützte Arten wurden dafür „vergrämt“ (Begriff aus ...

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Bodenspekulation stoppen und das Klima schützen durch Bürgergeld

boden

Mit einem Bürgergeld von 200 €/mtl. für alle in Deutschland lebenden Menschen könnte man sofort klimaschädliches Verhalten verringern und den Anstieg der Bodenpreise und Mieten bremsen

Gesellschaftlicher Wandel ist möglich, wenn man, an eingefahrenen Ideologien und gekauften Lobby-Positionen vorbei, in die Zukunft schaut. Zwei Ressourcen müssen verstärkt in den Focus genommen werden: die Verschmutzungsrechte durch CO2-Emissionen und die Bodenrente, die den größten Posten darstellt, mit dem der Reichtum Weniger immer weiter gesteigert wird. Ein Bürgergeld aus Lenkungsabgaben ist absolut mehrheitsfähig und stärkt die Demokratie.

Die CO2-Dividende

Der Ausstoß von CO2-Gasen muss sofort und möglichst weltweit verringert werden. Darin sind sich Wissenschaftler weitgehend einig. Dies muss allerdings in einer Form geschehen, die Menschen mit geringen Einkommen nicht übermäßig belastet. Nur dann kann man Akzeptanz für die notwendigen Maßnahmen erzeugen.

Die Lösung besteht darin, den CO2-Ausstoß durch eine Abgabe auf die Energieträger kontinuierlich zu verteuern. Gleichzeitig jedoch wird das eingenommene Geld pro Kopf an die Wohnbevölkerung zurückverteilt. Auf diese Weise werden nur Personen belastet, die sich einen überdurchschnittlich hohen CO2-Ausstoß leisten können. Sozial Schwache, Kinder und alle Menschen, die bereits heute auf ihren ökologischen Fußabdruck achten, erhalten einen Bonus in Form eines Bürgergeldes. So hat jeder Mensch einen finanziellen Anreiz, ein klimaneutrales Konsumverhalten anzustreben.

Beate Bockting, Redakteurin der Fairconomy, macht dazu folgende Rechnung auf: Für das Jahr 2017 wurden vom Umweltbundesamt Gesamt-Emissionen in Höhe von knapp 907 Mio. t berichtet. Zieht man die in Schweden durchaus akzeptierten CO2-Steuern von derzeit umgerechnet 115 Euro pro Tonne CO2 Verschmutzungskosten heran, ergibt sich folgende Gleichung: 907 Mio. t x 115 Euro = 104.305 Mio. Euro / 83 Mio. Gesamtbevölkerung DL = 1.257 Euro pro Jahr oder rund 100 Euro pro Person und Monat.

Im Klartext heißt das, schon die heute in Schweden anfallenden 115 € pro Tonne CO2 reichen aus, um allen in Deutschland lebenden Menschen monatlich 100 € auszuzahlen. Erhöht man diesen Betrag nach und nach, hat jeder Bürger ein steigendes Interesse daran, klimaschädliches Verhalten zu vermeiden und seine Konsumgewohnheiten möglichst klimaneutral zu organisieren.

Diese Summe wird auch nicht pauschal wirtschaftliche Prozesse abwürgen, da sie nicht verloren geht. Das Geld wird durch die Bürger lediglich für nachhaltigeren Konsum ausgegeben. Die CO2-Dividende ist die Lösung des Gordischen Knotens. Sie beschreibt einen Weg, “wie sich klimaschädliches Verhalten gerecht steuern ließe”. Doch leider waren weder Andrea Nahles noch Annegret Kramp-Karrenbauer in der Lage, die Dynamik zu erkennen, die in diesem Ansatz liegt. Ob sie “zu dämlich” sind, das Prinzip zu verstehen, wie SPIEGEL-Kommentator Benjamin Bidder annimmt, mag dahingestellt sein. Sicher ist, dass sie eine Chance verpasst haben, nicht nur den jungen Wählern, einen glaubhaften Richtungswechsel anzubieten. Sie haben auch die Chance vertan zu zeigen, dass man Probleme durchaus grundsätzlich angehen kann und angehen sollte.

Den Menschen wird der Boden unter den Füßen weggenommen

Neben der Veränderung Klima zerstörenden Verhaltens ist die finanzielle Belastung der Menschen durch exorbitant steigende Bodenpreise eine dringend zu lösende Herausforderung. Während wenige Großgrundbesitzer ihre Vermögen und ihre Einkommen aus dem Bodenbesitz vervielfachen, zahlen Millionen Menschen höhere Mieten und Pachten für die Nutzung des Bodens. Immer mehr Menschen fürchten um ihre Existenzgrundlage oder verlieren sie. Wohnraum wird immer mehr zur Handelsware, zur Zweit- und Drittwohnung, zur kommerziellen Ferienwohnung und zum Luxusgut, wie die aspekte-Sendung vom 17. Mai anschaulich macht. Wohnraum ist heute, mehr denn je, ein Spekulationsobjekt, und zur Dimension der Vermögensentwicklung heißt es dort: “die Summe aller Immobilien, die als Vermögenswerte gehandelt werden, ist mehr als doppelt so hoch, wie das Bruttosozialprodukt der ganzen Welt zusammengenommen”. Dabei ist die Entwicklung der Bodenpreise eine kontinuierliche. Doch sie hat sich mit dem weltweiten Rückgang der Guthaben-Zins-Gewinne in den letzten 20 Jahren dramatisch beschleunigt.

Auch Telepolis hat das Thema wiederholt dargestellt (Mietpreis-Explosion und Wohnungsnotstand) und zitiert aus einem isw-report folgende “Schlussfolgerungen und Alternativen”:

Eine soziale Wohnungs- und Mietenpolitik erfordert deshalb drastische Eingriffe in die am Profit orientierte kapitalistische Verwertung des Grund- und Hausbesitzes. Wohnungen sollten als soziale Infrastruktur angesehen werden und müssen jenseits der Profitlogik bereitgestellt, bewirtschaftet und verteilt werden. In der Konsequenz geht die Durchsetzung einer sozialen Wohnungsversorgung mit dem Umbau der Eigentümerstruktur einher und ist mit der Ausweitung eines gemeinwirtschaftlichen und nicht-profitorientierten Wohnungssektors verbunden.

isw-report

Mit dieser Forderung jedoch droht man das Kind mit dem Bade auszuschütten. Der geforderte Eingriff kann über die Bodenrendite ausreichend vorgenommen werden. Ohne großen Aufwand kann man einen Teil der leistungslosen Spekulationsgewinne mit einer Bodenabgabe abschöpfen, und auf die Wohnbevölkerung zurück verteilen. Damit könnten Millionen Menschen spürbar entlastet und gleichzeitig die Bodenspekulation eingedämmt werden.

Der Wert des Bodens in Deutschland beträgt ca. 5,5 Billionen Euro, wovon der allergrößte Teil einer verschwindend kleinen Zahl der Haushalte gehört. Würde man diesen Besitz mit einem Liegenschaftszins von nur 2% belasten und zu gleichen Teilen pro Kopf verteilen, ergäbe sich ein Betrag von 1300 € pro Person. Der allergrößte Anteil dieser Abgabe ginge zulasten meist anonymer Großgrundbesitzer und der bekannten Hedgefonds.

Eine derartige Abgabe könnte den Kapitalanteil am Boden weitgehend abschöpfen, ohne direkt in die Eigentümerstruktur eingreifen zu müssen. Das schwierige Abwägen, welches Erbe, welche Größe an Wohnraum, welcher Preis und welche Nutzungsart gerechtfertigt sind oder eben nicht, würde entfallen. Ebenso würden die öffentlichen Haushalte die hohen Kosten für Entschädigungen und Risiken vermeiden.

Schon mit einer Abgabe, die dem 7,5-fachen der heutigen Grundsteuer entspräche, wäre ein Bürgergeld von über 1200 € pro Kopf und Jahr finanzierbar. Da heute bereits jeder Mieter und Eigentümer Grundsteuer bezahlt, kann er sich leicht ausrechnen, wie seine persönliche Bilanz ausfällt, wenn eine bundesweite Bodenabgabe auf diese Weise verteilt würde. Zu den Gewinnern gehörten alle, die als Single heute weniger als 160€ Grundsteuer zahlen, als Paar weniger als 320€, oder als 4-köpfige Familie weniger als 640€. Die Differenz zwischen höherer Grundabgabe und der Rückerstattung fällt umso höher aus, je geringer meine Ansprüche an die Wohnfläche sind. Zu diesem Personenkreis gehören die meisten Mieter und viele Hauseigentümer.

Kaum einem Bürger, selbst engagierten Sozialpolitikern und progressiven Journalisten, ist die Dimension bewusst, mit der der Bodenbesitz durch die arbeitende Bevölkerung Monat für Monat alimentiert wird. Der Ökonom Prof. Dirk Löhr spricht bei der Verteilung des Volkseinkommens von einer “bodenlosen Geisterdiskussion”.

Politisch ist dieses Thema auch deswegen problematisch, weil die vielen Eigenheimbesitzer, die in allen politischen Gremien gut vertreten sind, Sorge davor haben, selbst stärker belastet zu werden. Dabei schützen sie in erster Linie die Profite von Leuten, deren Reichtum sie sich nicht einmal vorstellen können. Wertsteigerungen, die nur auf die kollektive Leistung der Allgemeinheit zurückzuführen sind, steigern die Profite der Grundbesitzer auf Kosten von Mietern und Pächtern. Durch erfolgreiche Lobbyarbeit werden diese Zusammenhänge selbst in einer verzweifelt nach Ideen suchenden SPD nicht aufgegriffen. Und wenn sie mal diskutiert werden, überlagert man einfache Ursachen gerne mit moralischen und ideologischen Anforderungen. In der Folge versucht man Mietsteigerungen zu bremsen oder zu vermeiden, ohne dabei jedoch die Gewinne der Grundeigentümer ernsthaft zu schmälern.

Den Irrsinn dieser Entwicklung macht das ZDF in dem Frontal-21 Beitrag “Gerechte Grundsteuer” erfrischend deutlich. Während die Grundstückspreise auf ein Vielfaches angestiegen sind, gelingt es der Spekulantenlobby mühelos, den sozialdemokratischen Finanzminister Scholz von einem wirkungsvollen und effizienten Vorschlag für die zu reformierende Grundsteuer abzuhalten. Dabei hat die SPD seit Jahrzehnten den notwendigen Sachverstand in ihren Reihen.

Seit den 70er Jahren argumentiert der inzwischen der 93-jährige SPD-Bodenpolitiker und ehemalige Oberbürgermeister von München, Hans-Jochen Vogel, aktuell unterstützt vom regierenden SPD-Oberbürgermeister von Düsseldorf, Thomas Geisel, dass eine Besteuerung der Bodenspekulation für die Stadtentwicklung dringend notwendig ist. Noch 2016 hatte selbst der Bundesvorstand der FDP beschlossen: “Die Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer soll … ausnahmslos die Größe der Grundstücke und die Bodenrichtwerte” sein. Nachdem die Propagandamaschine von Haus&Grund, Blackrock & Co. in Schwung kam, ging diese Position sang- und klanglos verloren.

CO2-Dividende und Bodenwertabgaben

Die Kombination einer Pro-Kopf-Rückverteilung der Bodenrente mit einer CO2-Dividende aus Verschmutzungsabgaben wäre ein starkes sozialpolitisches und ökologisches Steuerungselement. Eine vierköpfige Familie würde bei der vorgerechneten Größenordung 800 Euro pro Monat erhalten. Ohne individuelle Prüfung würde die Kaufkraft der meisten Bürger deutlich angehoben werden, was logischerweise umso segensreicher ist, je geringer deren Einkommen derzeit ausfällt.

Wiederum würden Kinder und Menschen mit vergleichsweise wenig Wohnraum überproportional profitieren. Eben genau jene, die von der Vermögens- und Reichtumsentwicklung der letzten Jahrzehnte abgekoppelt waren.

Der aktive Schutz unserer Umwelt und die Sicherung sozialer Gerechtigkeit, sowie die Minimierung sozialer wie ökologischer Existenzängste, sind durchaus mit einer funktionierenden, sozialen Marktwirtschaft vereinbar. Die Abschöpfung der Bodenrendite bremst die Preisentwicklung, sichert Investitionen und schafft nachhaltige Arbeitsplätze. Zusätzlich kann mit dieser Maßnahme der Flächenverbrauch aktiv reduziert werden.

Gleichzeitig wird mit einer stetig steigenden CO2-Dividende der Umweltschutz zur Säule der wirtschaftlichen Entwicklung. Milliarden, die heute die Profite der Konzerne vergrößern, werden in den Händen der Bürger zunehmend klimaneutral ausgegeben.

Umsteuern ist nicht nur nötig, sondern auch möglich

Wer jungen Menschen erzählt, wir würden doch schon das Nötige und Mögliche tun, der lügt. Die Politik des Sozialstaats ist nicht wirklich sozial und definitiv nur vordergründig ökologisch nachhaltig. Es gibt viele kosmetische Veränderungen, oft wird lediglich an Symptomen herumgepfuscht. Immer mehr Menschen spüren und erkennen das. Und sie merken immer öfter, dass dies geschieht, um die Privilegien der Privilegierten zu schützen und um dem Wachstumsfetisch unserer kapitalistischen Gesellschaft aufrechtzuerhalten.

Diesen Zustand kann man umkehren. Der Einstieg in ein Bürgergeld, auf der Basis einer CO2-Dividende und einer Bodenwertabgabe, wäre ein absoluter Paradigmenwechsel. Auf diese Weise würde man die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung für notwendige Verhaltensänderung gewinnen, und sie gleichzeitig an der Zunahme des gesellschaftlichen Reichtums partizipieren lassen.

Klaus Willemsen ist freier Referent der Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung. Aktuelle Kommentare finden Sie auf www.INWO.de.