Eine Alternative zum EURO
gesellschaftlichen Linken
Eine Alternative zum EURO fordert ein Aufruf von Politikern, Akademikern, Gewerkschaftern und Vertretern aus Zivilgesellschaft und Sozialen Bewegungen.
Zu den Erstunterzeichnern gehören u.a. Oskar Lafontaine, der ehemalige Chefökonom der UNCTAD, Heiner Flassbeck, Martin Höpner vom Max-Planck-Institut Köln, die Landessprecher der Linkspartei von Baden-Württemberg und NRW und Aktivisten aus dem ATTAC-Milieu.
Um unkontrollierten oder konfrontativen Brüchen in der EU vorzubeugen, seien auch Änderungen im Währungssystem unumgänglich. Andernfalls sei eine soziale EU blockiert.
Vorgeschlagen wird, einzelnen Staaten oder Staatengruppen einen geregelten Ausstieg aus dem Euro zu ermöglichen. Ein neues System müsste aber zu Kooperation verpflichten und rein nationalstaatliche Politik vermeiden.
Hinter dem Aufruf steht die Initiative EUREXIT.
Deren Ziel ist es nicht eine formelle Organisation oder gar Partei zu werden, sondern Denkanstöße zu geben und den Dialog unterschiedlicher Sichtweisen zu fördern.
Die Website der Initiative: http://eurexit.de